

Reisen sind zu einem großen Teil mit Arbeit verbunden. Sie verlangen meist, dass man sich ausreichend vorbereitet, recherchiert und frühzeitig bucht. Flüge, Zeitumstellungen, wechselnde Verkehrsmittel, lange Wartezeiten und Verspätungen gehören häufig zum Reiseweg hinzu und kosten Energie. Hinzu kommt die mentale Arbeit des Alleinreisens. Das Unbekannte zu betreten bedeutet, sich an Veränderungen anzupassen, was anfangs anstrengend sein kann, insbesondere wenn man mit unvorhersehbaren Herausforderungen konfrontiert wird. Aber sich dieser Belastung allein zu stellen, bürgt das große Potential, sich selbst besser kennenzulernen, die eigene Resilienz zu stärken und über sich selbst hinauszuwachsen.
Ich möchte mir die Welt erarbeiten – nicht nur im Sinne der physischen Reise, sondern als einen kontinuierlichen Prozess der persönlichen Entfaltung. Jedes neue Ziel, jede Begegnung, jedes unvorhergesehene Ereignis trägt dazu bei, im Unbekannten das Vertraute in mir selbst zu entdecken. Natürlich ist es nicht immer einfach, allein unterwegs zu sein (insbesondere als Frau), aber gerade das Alleinreisen schenkt mir die Freiheit, ohne äußere Zwänge zu agieren – selbstständig und unabhängig. Die Erlebnisse, die ich auf meinen Reisen sammle, sind für mich viel mehr als bloße Erinnerungen – sie sind kleine Schatztruhen voller Erkenntnisse, die mich prägen und immer wieder begleiten. Deshalb schreibe ich sie in diesem Blog nieder, um die funkelnden Momente zu bewahren, die so leicht im Alltag verloren gehen. Hier geht es nicht darum, euch die perfekten Instagram-Spots oder Geheimtipps zu verraten – nein, ich möchte euch auf eine Reise in meine Welt mitnehmen. Eine Welt, in der ich nicht nur die schönen, sondern auch die überraschenden, lustigen und manchmal chaotischen Erlebnisse teile. Meine Geschichten sollen euch zum Schmunzeln bringen, zum Nachdenken anregen oder vielleicht sogar eure eigene Reise in einem neuen Licht erscheinen lassen. Es sind die authentischen Erlebnisse, die das Leben wirklich bereichern, und die wir erst richtig schätzen, wenn wir sie mit anderen teilen.
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Also, nur zu!