ich_bin_mina
Ich bin 29 Jahre alt, Langzeitstudentin und immer schon gern gereist (wohlmöglich bedingt das eine das andere). Gerade habe ich mein drittes Studium begonnen und jongliere nebenbei zwei Jobs und gelegentliche Auftragsarbeiten, was es mir ermöglicht, flexibel und spontan zu sein. Meine Freiheit und Unabhängigkeit sind mir unglaublich wichtig. Ich bin eine selbstgenügsame Person, die gerne Verantwortung für sich selbst übernimmt. Und vielleicht bin ich auch ein kleiner Kontroll-Freak, der gerne über seinen eigenen Rhythmus bestimmt, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Deshalb bin ich liebsten nur mit mir allein unterwegs, sodass ich meine Reise ganz nach meinen Interessen gestalten kann. Allein bin ich offener für neue Menschen und Kulturen, existiere anders, folge meinen eigenen Plänen in meinem eigenen Tempo und nehme mich lebendiger wahr. Jede Reise scheint mir wie das Wandeln in einem alternativen Leben. Man verläßt sein eigenes und findet sich zuweilen mit neuem Wohnsitz in einer andersartigen Umgebung wieder, in der man sich mit Bus und Bahn zurechtfinden muss und mit fremden Menschen sowie meist auch mit einer anderen Sprache konfrontiert ist. Ungewohnte Temperaturen und die Notwendigkeit, sich mit unbekannten, teils exotischen Nahrungsmitteln zu versorgen, können eine Herausforderung darstellen und führen schlimmstenfalls ins nächstgelegene Krankenhaus. Wer eine Reise antritt, verlässt mutigen Schrittes alte Pfade und läuft auf andersartigen Routen, auf denen unerwartete Ereignisse lauern. Meine Erlebnisse mit euch zu teilen, ist Ziel dieses Reiseblogs.
travail

Reisen sind zu einem großen Teil mit Arbeit verbunden. Sie verlangen meist, dass man sich ausreichend vorbereitet, recherchiert und frühzeitig bucht. Flüge, Zeitumstellungen, wechselnde Verkehrsmittel, lange Wartezeiten und Verspätungen gehören häufig zum Reiseweg hinzu und kosten Energie. Hinzu kommt die mentale Arbeit des Alleinreisens. Das Unbekannte zu betreten bedeutet, sich an Veränderungen anzupassen, was anfangs anstrengend sein kann, insbesondere wenn man mit unvorhersehbaren Herausforderungen konfrontiert wird. Aber sich dieser Belastung allein zu stellen, bürgt das große Potential, sich selbst besser kennenzulernen, die eigene Resilienz zu stärken und über sich selbst hinauszuwachsen.

Ich möchte mir die Welt erarbeiten – nicht nur im Sinne der physischen Reise, sondern als einen kontinuierlichen Prozess der persönlichen Entfaltung. Jedes neue Ziel, jede Begegnung, jedes unvorhergesehene Ereignis trägt dazu bei, im Unbekannten das Vertraute in mir selbst zu entdecken. Natürlich ist es nicht immer einfach, allein unterwegs zu sein (insbesondere als Frau), aber gerade das Alleinreisen schenkt mir die Freiheit, ohne äußere Zwänge zu agieren – selbstständig und unabhängig. Die Erlebnisse, die ich auf meinen Reisen sammle, sind für mich viel mehr als bloße Erinnerungen – sie sind kleine Schatztruhen voller Erkenntnisse, die mich prägen und immer wieder begleiten. Deshalb schreibe ich sie in diesem Blog nieder, um die funkelnden Momente zu bewahren, die so leicht im Alltag verloren gehen. Hier geht es nicht darum, euch die perfekten Instagram-Spots oder Geheimtipps zu verraten – nein, ich möchte euch auf eine Reise in meine Welt mitnehmen. Eine Welt, in der ich nicht nur die schönen, sondern auch die überraschenden, lustigen und manchmal chaotischen Erlebnisse teile. Meine Geschichten sollen euch zum Schmunzeln bringen, zum Nachdenken anregen oder vielleicht sogar eure eigene Reise in einem neuen Licht erscheinen lassen. Es sind die authentischen Erlebnisse, die das Leben wirklich bereichern, und die wir erst richtig schätzen, wenn wir sie mit anderen teilen.

Ein paar Schnappschüsse

Neueste beitrage

Brückenschlag

Ich würde mich freuen, wenn du mich bei Fragen, Anregungen oder Wünschen kontaktierst. Unten findest du ein Kontaktformular, in das du deine Anliegen notieren kannst. Ich werde mir Zeit nehmen, deine Nachricht aufmerksam zu lesen und dir schnellstmöglich zu antworten.
Also, nur zu!